Das eigene Erleben beim Betreten eines Gartens ist der Leitfaden für Entscheidungen, die den Stil des eigenen Gartens betreffen. Der Garten ist ein Spiegel, in dem man sich selbst erkennen möchte. Gelingt es, sich treu zu bleiben, wird man sich mit Gewissheit für den richtigen Gartentyp entscheiden und den Weg der Gestaltung ohne Kompromisse verfolgen.
… beinhaltet Elemente fremder Kulturen. Schon immer waren Reisen in andere Länder Inspirationsquelle für Gartenarchitekten. Nahe fühlen wir uns dem mediterranen Garten, aber auch asiatischer Gartenkultur begegnet man in herausgelösten Bestandteilen, die Ruhe und meditative Kraft ausstrahlen.
… wird geprägt durch fließendes, rinnendes, tropfendes oder stehendes Wasser. Wasser, welches Geräusche hervorbringt, oder Bewegung, oder einer vielfältigen Flora und Fauna ein Zuhause bietet. Oder Wasser, das in Becken gehalten wird, um durch die reine Betrachtung einen Ort der Ruhe und des Ausgleichs zu erschaffen.
…benötigt weniger Moderation, um dem Vorbild der natürlich gewachsenen Natur nahe zukommen. Das Erscheinungsbild ist ungebändigt, mehr oder weniger sich selbst überlassen, sich eigenständig entwickelnder Bewuchs dominiert den Garten. Die Übergänge in den reinen Naturraum sind fließend.
… besitzt keine sichtbaren Grenzen. Die Möglichkeiten, die hier gegeben sind, stehen allen Menschen offen. Je nach Lage sind öffentliche Räume besonders familienfreundlich strukturiert, oder dienen der Erholung, sind Ruhezonen, oder Treffpunkt, und bilden so die grünen Oasen im urbanen Raum.